In Fürth zu Hause zu sein, heißt mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und Religion zusammen zu leben.
Der traditionsgemäß liberale Geist der Stadt ermöglichte und ermöglicht ein friedvolles und gleichberechtigtes Nebeneinander.
Die lange jüdische Tradition der Stadt mit Ihren Höhen und Tiefen im 3. Reich mit der Deportation und erzwungenen Emigration jüdischer Mitbürger, darunter auch dem heutigen Ehrenbürger Henry Kissinger, wurde beispielsweise in Ausstellungen zur Stiftertradition und vielfältigen Veranstaltungen beleuchtet.
Der in Fürth geborene Schriftsteller Jakob Wassermann war dabei ebenso ein Thema, wie die heutige multiethnische und bunte Vielfalt der Bürger, die bei gemeinsamen Festen gefeiert wurde. |